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Beim Fremdgehen erwischt und Scheidung kassiert: Franzose verklagt Uber auf 45 Millionen Euro

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© Aarrttuurr | fotolia.de
Ein Bug in der Software führte angeblich dazu, dass die Ehefrau des Franzosen über seine in Anspruch genommenen Fahrten genauestens im Bilde war.

Kannste dir nicht ausdenken: Weil ein Bug in der Uber Software es der Angetrauten erlaubte, seine Fahrten zu tracken, liegt die Ehe eines französischen Geschäftsmannes nun in Scherben. Denn die Ehefrau konnte auf diese Weise herausfinden, dass ihr Gatte nicht der treueste seiner Art war. Nicht etwa, dass er nun die Schuld dafür bei sich selbst sucht: Der Fremdgeh-Franzose verklagt lieber Uber auf 45 Millionen Euro Schadensersatz.

Fahrtinformationen gelangten aufs Handy der Ehefrau

Der Geschäftsmann machte den Bug dafür verantwortlich, dass die Benachrichtigungen zu seinen in Anspruch genommenen Fahrten und weitere Informationen auf dem Handy der Ehefrau landeten, so die französische Zeitung Le Figaro. Diese wiederum fackelte nicht lang und reichte die Scheidung ein. So nutzte der Franzose angeblich im Vorwege das Gerät seiner Frau, auf dem er sich bei Uber einloggte. Doch auch nachdem er sich dort wieder abgemeldet hatte, bekam die Ehefrau weiterhin Benachrichtigungen über gebuchte Fahrten ihres Mannes von der App.

Für diese Panne verklagt der Franzose, der an der Côte d’Azur lebt, Uber nun auf stolze 45 Millionen Euro. Die Verletzung seiner Privatsphäre habe ihn die Ehe gekostet, wie er behauptet – seine Seitensprünge werden es ja definitiv nicht gewesen sein, denn daran ist er vermutlich gänzlich unschuldig.


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